Bis Anfang der neunziger Jahre war das von Max Euwe begründete und später von fortgeführte Ludek Pachman Schacharchiv eine der besten Möglichkeiten, sich über die Entwicklungen auf dem Gebiet der Schachtheorie auf dem Laufenden zu halten. Die monatlich – später zweimonatlich – versandten Loseblätter ergaben einen kontinuierlich fortgeschriebenen Überblick. Als geistige Nachfolger können das Chessbase-Magazin und das englischsprachige Schach-Portal Chesspublishing betrachtet werden. John Watson betreut derzeit die Sektion über Französisch. Der Abonnent kann jeden Monat eine „Lieferung“ im pgn-Format mit kommentierten Partien herunterladen. Die Kommunikation geht dabei nicht nur in eine Richtung. Chesspublishing hat ein Forum zu jeder Sektion eingerichtet, bei dem sich jeder interessierte Schachfreund mit Fragen und Anregungen zu den kommentierten Partien – aber auch zu neuer Schachliteratur – zu Wort melden kann. Watson gehört zu den Autoren, die Anregungen aus dem Forum aufgreifen und in seinen Partiekommentaren verwenden. Weiterlesen